2013
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26.11.2013
An diesem ruhigen Dienstagabend dachte wohl noch keiner daran das man sich noch mit
Einsatzklamotten wiedersieht.
Gegen 21.00 Uhr heulten die Sirenen und Funkmeldeempfänger, Handys vibrierten und schlugen
Alarm.
Ein Feuer in Fredenbeck wurde gemeldet.
Mit gefühlten 60 Kameraden aus vier Ortswehren ging es also zum Einsatzort.
Nach kurzer Zeit enspannte sich die Lage und es wurde schnell klar, das es nicht so schlimm war,
wie erst angenommen.
Lediglich ein Topf der auf einem Herd vergessen wurde, qualmte aus dem Fenster und sorgte für die
Menschenmassen.
Dank der Orstwehr Deinste, konnte mit Hilfe der Wärmebildkamera, schnell Entwarnung gegeben
werden.
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21.06.2013
Nach dem Einsatz dachte unser Ortsbrandmeister es wäre vorbei,grins...
Doch gegen 10 Uhr klingelte die Leitstelle bei ihm an und meldete eine neue Einsatzstelle, die
wir aber mit drei Kameraden abarbeiten konnten.
Selbstverständlich
wieder ein Kellerraum,
der mit ca 1m
Wasserstand gefüllt war.
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21.06.2013
Da wir am Tag vorher so gute Arbeit geleistet haben, durften wir ca 24 Std später gleich nochmal
hinfahren. Der Kellerraum wurde wieder unter Wasser gesetzt durch den abendlichen Regen. Diesmal durften die Kameraden allerdings bis morgens um 4 Uhr schlafen.
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20.06.2013
Nachts gegen 1.15 Uhr ist immer eine schöne Zeit von einem Melder geweckt zu werden. Aber da das
Unwetter sich an keine Nachtruhe hält, wurden wir also zu einem Einsatz gerufen.
Der Kellerbereich eines Einwohners war vollgelaufen.
Keller stand im
gesamten Bereich
unter Wasser
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15.06.2013
Während überall die Telefonleitungen in der Erde vergraben werden, gibt es in Schwinge noch einen
Bereich an denen das Kabel noch in der Luft hängt.
Am 15. Juni lag es allerdings auf der Erde. Ein Baum hatte sich bei einer starken Windrose aus
der Erde gelöst und riss die Telefonleitung zu Boden. Mit geübten Händen und etwas Hilfe von Motorsägen konnten wir den Baum von der Straße und ebenso von der Leitung beseitigen. Die restlichen
Arbeiten an der Leitung ging an den Telefondienst.
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05.06.2013
Dieses Jahr fing unser Feuerwehrkalender etwas später, dafür aber umso heftiger, an.
Wir wurden über die Kreisfeuerwehrbereitschaft in das Kriesengebiet Lüchow-Dannenberg geordert.
Dort konnten wir ja schon 2002 unsere Erfahrungen sammeln. Nach etwas über 10 Jahren kam es dort wieder zu gewaltigen Überschwemmungen, die allen Hilfskräften wieder fast sämtliche Kräfte nahm.
Es waren sehr viele Stunden die dort wieder unentgeltlich geleistet wurden. An dieser Stelle nochmal ein Dank an alle Firmen und Familien, die ihre freiwilligen Helfer losgelassen
haben.